Von „Star Wars“ bis Spaghettiwestern, von Mahler bis Morricone erklang ein glanzvolles Konzertprogramm: Die Harmoniemusik Tisis-Tosters und ihre Teenyband begeisterten die Zuhörer im Montforthaus Feldkirch. Durch das schwungvolle Herbstkonzert begleitete Moderatorin Katharina Moosbrugger, die allerhand Wissenswertes über die dargebotenen Musikstücke verriet. Spektakulär eröffnete die Teenyband zur Titelmelodie von „Star Wars“. Weiter führte die musikalische Reise ins Märchenreich aus 1001 Nacht von „Aladin und die Wunderlampe“, bevor ein Keltischer Tanz von Douglas Court den mitreißenden Flair irischer Volksmusik erklingen ließ.
Wechselspiel der Instrumente
Als Eröffnung des musikalischen Reigens der Harmoniemusik schwang Kapellmeister Martin Pfeffern den Taktstock zu Melodien aus der Operette „Pique Dame“ von Franz von Suppé, ehe im zweiten Stück, Gustav Mahlers Symphonie „Titan“, ein Wechselspiel der Instrumente im Kanon erklang. Die weiteren Stücke entführten auf eine musikalische Bilderreise durch die USA, di mit Steve Reinekes „Where Eagles Soar“ im Osten in Maine begann und in der Einsamkeit des Wilden Westens und im „Spiel mir das lied vom Tod“ im „Moment for Morricone“ endete. „Eleanor Rigby“ von dem Beatles griff diese Einsamkeit auf, bevor das Medley in „We can work it out“, „Get Back“ und „Hey Jude“ gipfelte.
Auch heuer konnte Nachwuchstalenten zu Leistungsabzeichen mit ausgezeichnetem Erfolg gratuliert werden. Philipp Chromy, David Spiegel, Tamara Scholl, Julia Koch, Florian, Klien, Jakob Klien und Florian Fussenegger freuten sich über die Auszeichnungen.
Ebenso wurden Jubilare langjähriger Mitgliedschaft feierlich geehrt. Mit dem goldenen Ehrenzeichen für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden Josef Müller (Tenorhorn) und Wolfgang Klien (Klarinette) geehrt. Für 25 Jahre Mitgliedschaft erhielten Wolfgang Koch (Flügelhorn) und Christoph Amann (Trompete) das silbernen Ehrenzeichen.
Zu den vielen Gästen zählten Vizebürgermeisterin Barbara Schöbi-Fink, Stadtrat Wolfgang Matt sowie die Tisner und Tostner Ortsvorsteher/in Gabriele Graf und Manfred Himmer.
Zur den BildernOktober 22, 2017